Das Volk, das noch im Finstern wandelt –
bald sieht es Licht, ein großes Licht.
Heb in den Himmel dein Gesicht
und steh und lausche, weil Gott handelt.
Dieser Vers von Jan Willem Schulte Nordholt und Jürgen Henkys steht dieses Jahr in den ca. 60 Weihnachtskarten, die ich verschickt habe (siehe Bild).
Mir gefällt die Vorstellung an einem dunklen Winterabend draußen zu stehen, zu den Sternen zu schauen und genau hinzuhören. In der Hoffnung auf Antworten, in der Hoffnung auf das Handeln Gottes. An Weihnachten feiern wir Gott als Kind. Ein hilfloses, schwaches Kind ist gleichzeitig der handelnde Gott. Das ist das Weihnachtswunder.
Persönlich habe ich mich 2022 oft wie ein hilfloses, schwaches Kind gefühlt und an vielen Tagen hatte ich keine Hoffnung an den Gott, der handelt.
Unsicherheit, Schmerz, Zukunftsangst, Verzweiflung und Schuld haben mein Jahr 2022 geprägt. Ich bin dankbar, dass ich einige Themen in den letzten Wochen abschließen konnte und es gibt einige Veranstaltungen und Termine im neuen Jahr auf die ich mich freue.
In Summe gehe ich also voller Hoffnung ins neue Jahr. Weil Gott handelt. Das ist mein Weihnachtswunder.
Ich wünsche Euch weihnachtlichen Hoffnungsschimmer in Eure Feiertage, besonders aber für Euren Alltag! Gesegnete Weihnachten!